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Schriesheimer Steinbruch

Schriesheim

Für alle zugänglich
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Routen

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Durchschnitts-schwierigkeit

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Einfachste

Route

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Schwierigste

Route

Seit seiner Umwandlung nach dem Ende des Porphyrabbaus im Jahr 1967 ist der ehemalige Steinbruch zu einem Ort für Naturliebhaber und Abenteurer geworden. Freikletterer wie Reinhard Karl, Richard Mühe und Thomas Nölter haben in den Felswänden des Steinbruchs neue Kletterrouten erkundet und innovative Techniken entwickelt. Obwohl das Klettern im Herbst 1986 vorübergehend verboten wurde, haben wir eine Lösung gefunden, die das Klettern doch noch ermöglicht. Heute dient der Steinbruch als eines der beliebtesten Klettergebiete der Region, wobei einige Einschränkungen zu beachten sind, um die Umwelt zu schützen.

Aktuelle Meldungen

Keine weiteren Meldungen

Für alle zugänglich

Dieses Gebiet ist für alle ohne Anmeldung oder Reservierung zugänglich.

Regeln im Gebiet

Nur auf vorgegebenen Wegen gehen.  Das Betreten der Blockschutthalden ist untersagt.

Verwendet die Klettersteige, um die höheren Ebenen zu erreichen.

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Top-out verboten,

nutzt die Klettersteige!

Drytooling verboten

Naturschutz im Steinbruch

Das Klettergebiet liegt mitten im 51 Hektar großen Naturschutzgebiet Ölberg

Neben den Felswänden befinden sich wertvolle Biotope im Steinbruch: offene Blockhalden, naturnahe Laubmisch-
wälder, lichte Pionierwälder auf Schutt-halden und flache Kleingewässer. Zu den besonderen und schutzbedürftigen Tierarten des Ölbergs gehören Wanderfalke, Zippammer, Schlingnatter, Gelbbauchunke und Hirschkäfer.

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Es ist strengstens verboten Wanderwege zum Zu- oder Absteigen auf die oberen Etagen zu nutzen! Dies beinhaltet auch den verlockenden Forstweg, welcher von der 1. auf die 2. Ebene geht. Es mag zwar sinnbefreit sein, aber auch dieser Weg darf laut Naturschutzbehörde unter keinen Umständen von Kletternden genutzt werden.

Zum Vogelschutz ist der rechte Teil des Sektors Alpenjodler jährlich vom 01.02. bis zum 15.07. gesperrt.

Anfahrt & Zustieg

Von der Strahlenburg aus Richtung Dossenheim über die Waldwege am Liederkranz-Denkmal vorbei gehen. An der ersten Infotafel rechts abbiegen und dem Waldweg folgen, bis auf der linken Seite an einer Y-Gabelung ein steiler Wanderweg abzweigt. Diesem Pfad bis zur zweiten Infotafel folgen, welche die erste Etage markiert. Von hier aus weiter über Klettersteige zu den nächsten Etagen aufsteigen.

Fahrrad

Mit dem Stadtrad ist die Strahlenburg von Schriesheim aus gut zu erreichen. Der Waldweg hoch zum Steinbruch kann allerdings nur  mit dem Mountainbike empfohlen werden. Bevor dem steilen Wanderweg hoch zum Steinbruch, welcher mit einer Kette abgesperrt ist, sollten die Räder abgeschlossen werden.

Bus & Bahn

Mit der Bahn nach Heidelberg oder Weinheim fahren. Anschließend mit der Linie 5 zum Schriesheimer Bahnhof. Von dort aus zu Fuß durch die Theodor-Körner-Straße  in den Kehlweg gehen. Am Stadtrand nach links abbiegen und durch die Weinreben in Richtung Strahlenburg gehen.

Auto

Derzeit besteht die Möglichkeit, bei der Strahlenburg zu parken. Von dort führt der beschriebene Weg zur ersten Etage des Steinbruchs. Es ist unklar, wie lange dieser Parkplatz noch als öffentlicher Wanderparkplatz genutzt werden kann. Bitte parkt weder die Feuerwehrzufahrt oder die Anwohnerstraßen zu. Alternativ muss am Festplatz in der Stadt geparkt werden.

Zustieg Schriesheim
Zustieg Schriesheim Hoehenprofil

Zustieg in rot, Klettersteige innerhalb des Gebiets in blau. Die .gpx Datei für den Zustieg kann hier heruntergeladen werden. Es gelten unsere Datenschutzbestimmungen. Die Bilder wurden mit gpx.studio und Mapbox erstellt.

Häufig gestellte Fragen

  • Kinder, die die Klettersteige selbständig begehen können, finden auf der 2. und 3. Ebene einige Touren im 4. und 5. Schwierigkeitsgrad. 

    Bitte bedenkt, dass der Steinbruch kein Spielplatz ist - die Abbruchkanten sind lebensgefährlich

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Nur für Alpenvereins-Mitglieder
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Für alle zugänglich
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Teilweise beschränkt
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In den letzten Jahren hat es seitens Naturschutzorganisationen, Gemeinden und Landesregierung starke Vorstöße gegen das Klettern in der Natur gegeben. Es wurden einige Klettergebiete gesperrt und auch im Odenwald wurde schon oft mit der Sperrung vereinzelter Klettergebiete geliebäugelt. 

Es ist daher unglaublich wichtig, dass ihr euch alle an die Regeln in den Klettergebieten haltet (auch wenn diese manchmal sinnlos erscheinen). Das gilt insbesondere für den Zustieg am Schriesheimer Steinbruch. Jedes mal, wenn hier jemand nicht die Klettersteige benutzt und durch Wanderwege illegal auf die höheren Ebenen zusteigt ist das ein weiteres Argument für Naturschützer, welche den Steinbruch dauerhaft schließen wollen. Das macht auch unsere Arbeit beim Aushandeln der Vertragsverlängerungen immer schwieriger.

Wenn sich an dieser Situation nicht bald etwas ändert, kann es schnell passieren, dass der Steinbruch dauerhaft geschlossen wird!

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