Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betroffen sein können. ASP ist keine zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheit und daher für den Menschen ungefährlich. Die Übertragung der Krankheit von Tier zu Tier erfolgt in Europa durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren (über Sekrete, Blut, Sperma), durch die Aufnahme von Speiseabfällen oder Schweinefleischerzeugnissen beziehungsweise -zubereitungen sowie durch andere indirekte Übertragungswege (Fahrzeuge, kontaminierte Ausrüstungsgegenstände, einschließlich Jagdausrüstung, landwirtschaftlich genutzte Geräte und Maschinen, Kleidung). Der Kontakt mit Blut ist dabei der effizienteste Übertragungsweg. Nach einer Infektion entwickeln die Tiere sehr schwere, aber unspezifische Symptome, die in den meisten Fällen zum Tod der Tiere führen.
(Quelle: 2024 42 7. Allgemeinverfügung Kreis Bergstraße)
Die Afrikanische Schweinepest greift in unserer Region immer weiter um sich und die Zahl der Restriktions- und Sperrzonen steigt kontinuierlich an.
Ziel dieser Zonen ist es, die weitere Ausbreitung der ASP einzudämmen. Dabei ist es äußerst wichtig, dass die Tiere ortstreu bleiben.
Aus diesem Grund bitten wir alle Kletterinnen und Kletterer auf dem Weg in die Kletter- und Bouldergebiete entsprechende Informationen vor Ort zu beachten und wenn nötig
Befestigte Wege nicht zu verlassen
Hunde an der Leine zu führen.
Keine Speisereste zurück zu lassen
Funde von verendeten Wildschweinen umgehend dem Veterinäramt zu melden.
So können auch wir KletterInnen einen Teil dazu beitragen, diese Tierseuche möglichst schnell einzudämmen.
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